Um die Hängenden Gärten von Babylon ranken sich viele Mythen. Bisherige Ausgrabungen haben zu keiner Antwort auf die Frage geführt, wo sie genau gelegen haben. Dank der außergewöhnlichen Funde der Wissenschaftlerin Stephanie Dalley kann nun erstmals genau bestimmt werden, an welchem Ort sich die legendären Gärten befanden, wie sie aussahen und wie sie erbaut wurden.
Die Hängenden Gärten von Babylon sind das einzige von sieben Weltwundern der Antike, für das noch kein archäologischer Nachweis gefunden wurde. Für den Dokumentarfilm reiste Stephanie Dalley von der Universität Oxford in eine gefährliche, von Terroranschlägen heimgesuchte Region im Norden des Irak, um Beweise für ihre neue Theorie über den wahren Standort der Gärten zu sammeln. Stephanie Dalley nimmt an, dass die Gärten hundert Jahre früher - also 700 Jahre vor Christus - und von dem assyrischen König Sanherib anstatt von Nebukadnezar II. erbaut wurden.