Stichwort Caucasus

Schauplatz des Films ist Georgien zu Beginn des 20. Jahrhunderts und ist ein Film über Menschen, die von einem Traum erleuchtet werden. Jede Figur hat ihr eigenes Ideal. Die einen verehren den Himmel, die anderen die Erde, manche vergöttern den Körper, andere erheben den Geist. Die einen zerstören den Körper, die anderen die Seele. Marita, die Heldin des Films, ist hierhergekommen, um bei ihrer Tante zu leben. Sie lernt einen armen jungen Mann, Gedia, kennen und verliebt sich in ihn. Aber ihre Verwandten sind entschlossen, das Mädchen mit einem reichen Mann aus der Gegend zu verheiraten …

Der Film dreht sich um den französischen Kock Pascal Ichak, der sich in Georgien in eine Prinzessin verliebt und daher gerne in diesem Land bleiben würde. Als er es schafft, durch seinen Geruchssinn ein Attentat auf den georgischen Präsidenten zu verhindern, bekommt er die Erlaubnis, eine Gaststätte zu eröffnen.

Emil Forester, Londoner Filmregisseur mit Kurzfilm-Oscar in einer Schaffenskrise, wird zur Retrospektive aller seiner zweieinhalb bisherigen Filme zum vermutlich schlechtesten Filmfestival der Welt in die neugegründete Kaukasus-Republik Karastan eingeladen. Dort eröffnet ihm der allmächtige Präsident Abashiliev eine ungeahnte Möglichkeit: Das nationale Filmepos Karastans zu drehen, ohne finanzielle Beschränkungen, ein opulentes Schlachtengemälde mit tausenden Statisten und dem Hollywood-Action-Star Xan Butler in der Hauptrolle. Emil braucht nicht lange, um sich zu entscheiden.